OKI-Logo Studienzentrum für Ostkirchen
gegründet in Fribourg
am Nikolaustag 2017

 

 

Dr. Hallensleben vor der Versammlung

Der Tag war nicht zufällig gewählt: Das neue Zentrum für das Studium der Ostkirchen wurde am 6. Dezember, am Tag des Heiligen Nikolaus eingeweiht. Der Heilige wird in den Kirchen des Ostens und des Westens gleich verehrt. Und in Freiburg trägt auch die Kathedrale seinen Namen.

Das Institut für ökumenische Studien der Theologischen Fakultät an der Universität Freiburg hält den intensiven Dialog mit den Ostkirchen aufrecht. Das langjährige Engagement für den Austausch zwischen Ost- und Westkirchen findet am 6. Dezember einen Höhepunkt in der Gründung des «Zentrums für das Studium der Ostkirchen». Eingeschlossen sind die Bücher usw. des Ostkirchlichen Institutes Regensburg OKI.

An der Feier ab 15.15 Uhr nahm Prälat Wyrwoll mit ehemaligen Studenten des OKI teil. Direktorin des neuen Instituts ist die Theologieprofessorin Barbara Hallensleben.

Das Zentrum versteht sich als Plattform. Hier bekommen die Mitglieder der Ostkirchen die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit den kirchlichen Traditionen des Westens, sich so selber besser zu verstehen lernen und zu entwickeln. Gleichzeitig, und das wird in den Statuten auch festgehalten, steht das Institut «im Dienst einer vertieften Communio der Kirche», dem Einsatz für den Dialog und die Gemeinschaft.

Im Rahmen der Eröffnung sprachen denn auch orthodoxe Theologinnen und Theologen über ihre Erfahrungen an der Theologischen Fakultät der Uni Freiburg und im OKI. In einer kleinen Feier in der ostkirchlichen Kapelle im «Maison des pommiers» wurde zudem eine Ikonostase (eine für die Ostkirchen typische mit Heiligenbildern geschmückte Aufbau) des Malers Gabriel Solomon vorgestellt.

Eine Stimme aus dem Bereich der Orthodoxie

Bericht von der Gründung:
auf cath.ch  auf orthodoxie.com

Prof. Dr. Hallensleben und Prälat Dr. Nikolaus Wyrwoll mit dem Premio Ecumenico di san Nicola, überreicht am am 28. Januar 2014

Prof. Dr. Hallensleben und Prälat Dr. Nikolaus Wyrwoll
mit dem Premio Ecumenico di san Nicola, überreicht am am 28. Januar 2014