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Magdalena Hartwich:
Türkei - Mein Land

Echo zum Buch

 

aus der evangelischen Gemeinde İstanbul

Lieber Bruder Wyrwoll,

haben Sie besten Dank für die Zusendung des Buches von Frau Magda, ich bin sehr angetan, kann mir gut vorstellen, es sowohl privat als auch seitens unserer Gemeinde bei verschiedenen Anlässen zu verschenken. Wir werden also sicher einige Exemplare abnehmen, die ich mir bei meinem nächsten Deutschlandaufenthalt (nach Ostern) besorgen werde.

Ihr Pfarrer Holger Nollmann

 

Prof. Sigmund Bonk, Direktor des Bildungshauses Spindlhof

In dem Buch von Frau Hartwich habe ich bereits gründlich gelesen und dabei manche Überraschung erlebt. Alles wirkt völlig authentisch - und hoffnungsvoll! Dergleichen Bücher sind ebenso wichtig wie rar. Seit den Kreuzzügen bestehen schlimme Vor- und Fehlurteile gegen unsere türkischen und arabischen Nachbarn. Irgendwie scheinen wir dergleichen zur Selbstidentifizierung (und -beweihräucherung) zu benötigen. Aber wichtiger und wertvoller ist die Wahrheit, die Wahrheit macht frei.

 

Elisabeth Diederichs aus Bremen
eine Leserin, die das Buch geschenkt bekam

Das Buch von Magdalena Hartwich: "Türkei - Mein Land" bekam ich zur richtigen Zeit in die Hand, denn im Herbst möchte ich mit meiner Tochter Istanbul, die faszinierende Stadt am Bosporus, erkunden. Dafür ist die Lektüre dieses Büchleins genau die richtige Vorbereitung. Mit großer Aufmerksamkeit habe ich es gelesen.

Die ersten beiden Kapitel ("Was ich über den Islam gelernt habe" und "Was man hier so über den Glauben erzählt") erscheinen mir besonders informativ. Sie sind gut gegliedert und zeichnen sich durch eine klare lebendige Sprache aus. Die Texte enthalten einen Spannungsbogen, der zum Weitelesen animiert - man möchte immer mehr zum Thema wissen. Die Beschreibung der Rituale und Feste, die Erklärung der Mystik und der geschichtlichen Zusammenhänge, die Erläuterung der Stellung der Frau etc. zeugen von umfassenden Kenntnissen, wie sie nur durch genaue Recherchen, jahrelange Beobachtungen, vor allem durch ein von Verständnis und Sympathie geprägtes Interesse während eines langen Lebens in dieser Kultur gewonnen werden können. Die Texte machen neugierig auf diese uns manchmal fremd erscheinende Religion, von der ich bislang eine Vorstellung hatte, die eher von Halbwissen und Klischees geprägt war. Sie weckten in mir einen großen Respekt vor dieser großen monotheistischen Weltreligion.

Um die "Geschichten und Legenden aus der Türkei" begreifen zu können, muss man wohl so mit dem Land vertraut sein wie Magda hanım.

Zu gerne würde ich Magda hanım noch zu anderen Themen befragen, z.B. zur Stellung der Kinder in den Familien oder zur Begleitung Sterbender oder zum Umgang mit dem Tod.

"Magda hanıms Kalender" scheint mir allerdings zu lang, häufige Wiederholungen ermüden beim Lesen. Aber vielleicht sollte man diesen Teil auch wie einen Kalender benutzen, d.h. im entsprechenden Monat immer wieder darin blättern und sich hier und dort festlesen. Dann kann man bestimmt viel Interessantes erfahren.

Ich danke für dieses Buch