OKI-Logo Silberne Rose des hl. Nikolaus
im Jahr 2007
für Äbtissin Iosefina von Văratec


Übergabe der Rose
am 5. September 2007
Beschreibung in Rumänischer Sprache

 

Zum Gedenktag des hl. Nikolaus, Bischof von Myra, am 6. Dezember 2005, stiftete das Institut für Ökumenische Studien der Universität Fribourg/Schweiz die "Silbernen Rose des hl. Nikolaus von Fribourg".

Zweiter Empfänger der Silbernen Rose ist Schwester Iosefina Giosanu, geboren im Jahr 1955 in Stăniţa, seit 2001 Äbtissin des größten Frauenklosters Rumäniens (der Kirche überhaupt?) mit über fünfhundert Schwestern im Ort Văratec (617013 Văratec, Tel/Fax +40 233 244616) im Landkreis Neamţ in der Kloster-Region in der Moldau. Das Kloster ist gegründet im Jahre 1785 von einer Schar junger Frauen um Schwester Olimpiada. Schon als Studentin der Theologie knüpfte Sr. Iosefina ökumenische Kontakte, sang mit dem Schwesternchor in Köln zur Tausendjahrfeier der wieder errichteten romanischen Kathedralen in der vom Ostkirchlichen Institut organisierten Reihe der byzantinischen Gottesdienste mit dem WDR. Sr. Iosefina hat das Kloster-Museum (gegründet 1961) bis 2001 geleitet und dort Kunst-Katechesen eingeführt. In den Frauenklöstern bemüht sie sich erfolgreich um immer stärkeres gemeinsames Leben und Beten und baut die alte caritative Seite des Klosterlebens in Anknüpfung an die Tradition vor der kommunistischen Zeit aus, mit Altenpflegestation, Exerzitienhaus, Sozialstation, Kindergarten.

Zusammen mit Schwestern und Mönchen aus anderen rumänischen Klöstern wird Sr. Iosefina auf der 3. Europäischen Ökumenischen Versammlung in Sibiu/Hermannstadt vom 4. bis 9. September 2007 den Delegierten das Wirken der rumänischen Klostertradition vorstellen und dabei die Silberne Rose entgegennehmen.

Die Silberne Rose in Bari