OKI-Logo Die Ostkirchen

 

4.3.6. Bistum Križevci

Die aus dem osmanischen Reich fliehenden serbisch-orthodoxen Christen, die sich in Kroatien im Habsburgerreich niederließen, schlossen 1611 eine Union mit der Lateinischen Kirche. Als sich 1691 auf der Flucht vor den Osmanen der serbische Patriarch Arsenios III. selbst in Sremski Karlovci (3.1.8.) im Habsburgerreich niederließ, wurden die meisten der ersten Flüchtlinge wieder orthodox.
Eine Eparchie für die griechisch-katholischen Gläubigen wurde 1777 in Križevci gegründet, als die Rusinen der Bačka (in der heutigen Vojvodina/ Serbien) in den Verband aufgenommen wurden.
1923 Aufnahme der Ukrainer aus Kroatien und Bosnien sowie der Makedonier aus Makedonien,
2001 Teilung: ein Exarchat Mazedonien,
2003 ein Exarchat in Serbien und Montenegro.
Heute gehören Gruppen aus fünf Unionen zum Bistum und den Exarchaten.

Liturgie
Sprache Liturgiesprache je nach Herkunft
Kalender je nach der orthodoxen Umgebung
Ostertermin je nach der orthodoxen Umgebung
Zahlen
Gläubige 21.500 (in Kroatien)
Bischöfe 1
Sitz des Bischofs
Zagreb