OKI-Logo Die Ostkirchen

 

4.3.7 Das Erzbistum Hajdudorog in Ungarn

Die im ungarischen Kernland siedelnden Katholiken des byzantinischen Ritus aus den verschiedenen Unionsbewegungen und Konversionen protestantischer Gemeinden waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts ganz in der ungarischen Kultur aufgegangen, gehörten aber immer noch zu den ursprünglichen, mittlerweile anders national geprägten Bistümern. Papst Pius X. errichtete für sie 1912 die Diözese Hajdudorog, die seit 1980 mit der 1923 gegründeten ruthenischen Eparchie Miskolc verbunden auf ganz Ungarn ausgedehnt ist. Seit März 2015 ist die Ungarische Griechisch-Katholische Kirche sui iuris geworden, Hajdúdorog ist Erzdiözese, mit den Suffragendiözesen Nyíregyháza (neu, aus Hajdúdorog) und Miskolc (dessen Gebiet schon vor paar Jahren vergrößert wurde)

Liturgie
Sprache ungarisch
Kalender gregorianisch
Ostertermin neuer Stil
Zahlen
Gläubige 250.000
Bischöfe 3
Sitz des Bischofs
Debrecen