Die Ostkirchen |
3.2.1. Die Orthodoxe Kirche von Finnland Um 1500 bekehrten die Mönche des russischen orthodoxen Klosters Valaamo am Ladoga-See die finnisch sprechenden Karelier zum Christentum. Bis 1892 gehörte Finnland zum Bistum St. Petersburg, war dann bis 1917 russisches Bistum von "Wyborg und Finnland". 1921 gab das Patriarchat von Moskau den Orthodoxen in Finnland Autonomie, die Finnen erbaten Autonomie von Konstantinopel. So ist Finnland seit 1923 ein autonomes Gebiet unter dem Ökumenischen Patriachat und als solches 1957 vom Moskauer Patriarchat anerkannt. Die Finnen nehmen wie eine autokephale Kirche an den internationalen Gesprächen der Orthodoxen teil. Seit 1949 ist die Orthodoxie in Finnland als zweite Nationalkirche anerkannt.
05.05.2009 |